Gestalttherapie

Ziel

Ziel der Gestalttherapie ist es, durch eine Erweiterung der Selbstwahrnehmung den eigenen Handlungsspielraum zu erweitern, mehr Selbstgewahrsein und Selbstregulation zu erreichen.
Wir üben, mit dem Spürbaren und Beobachtbaren, also den Körperempfindungen und der Wahrnehmung über alle Sinneskanäle in Kontakt zu kommen.

Wirkform

Die wesentliche Wirkform der Gestalttherapie liegt im Kontakterleben.

Kontakt zwischen:

Klient*in
Klient*in

Klient*in
Klient*in
Klient*in

und

Therapeutin
innerem Erleben
äußerem Lebensumfeld
Ressourcen und Potentialen
der Wahrnehmung des Unterschiedes zwischen Innen und Außen

Dabei ist der Kontakt zwischen Therapeutin und Klient*in die Basis der gemeinsamen Arbeit.
In der gemeinsamen Arbeit wird auch die eigene Lebensgeschichte immer wieder in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt werden.
Der Kontakt zu den inneren Anteilen (inneres Kind) kann so stattfinden und neu bewertet werden oder Handlungsspielräume erweitern.

In der Gestalttherapie ist die Frage nach dem „wie“ (..ich etwas tue, erlebe, gestalte..) vorrangig vor dem „warum“ (..ist etwas getan, empfunden..worden).
Hierdurch kann eine Lebendigkeit und das Erfahren der eigenen Wirkmacht/Handlungsspielraum gestärkt werden.
Durch Erleben über die Sinneskanäle wird das Nachvollziehen und Verstehen von Erfahrungen und Gespürtem ermöglicht und so kann eine Integration stattfinden . (Die Gestalt kann geschlossen werden)